Papierfalten? Sowas wie Papierflieger vielleicht?
Nein!
Denn Origami ist eine wundervolle Weise, wie man (meist aus quadratischem Papier) schöne und elegante Kunstwerke formen kann.
Es geht hier auch nicht (wie beim Basteln mit Kindern zB.) um das Falten des Papieres und verkleben - sondern beim richtigen Origami wird das Papier so gefaltet, daß es 3dimensional hält und man es sogar teilweise bewegen kann - ohne, daß etwas auseinanderfällt!
Ich konnte es anfangs selbst nicht glauben, aber man kann durch "einfaches Papierfalten" zum Beispiel kleine Vögel (Kraniche) falten, denen man am Schwanz ziehen kann, damit sie sich bewegen. Oder man faltet sich seine eigenen Weihnachtssterne, um sie als Dekoration aufzuhängen.
Was ich auch sehr schön finde, sind die kleinen "Geschenkepäckchen", die man sich oder anderen falten kann, um kleine Aufmerksamkeiten individuell und völlig von Hand gestaltet zu verpacken.
Es gibt heutzutage viele verschiedene Formen des Origami, wobei ein paar "außenstehende Varianten" es auch erlauben, die Formen mit Hilfe von etwas Klebstoff oder einer Schere zu gestalten. Hier ein paar Beispiele:
- Klassisches Origami (mit meist quadratischen Papieren)
- Modulares Origami (Zusammensetzung von mehreren gleichen Teilen)
- Tangrami (3D-Origami)
- Kirigami (Origami mit Einschnitten / Schere)
- Multipiece Origami (Zusammensetzung von diversen Teilen, oft mit Hilfe von Klebstoff)
- Iso Area (Modelle, die von allen Seiten gleich aussehen)
- Tessellations (flache Faltbilder, bei denen sich bestimmte Muster ständig wiederholen)
- Wetfolding (unter Verwendung von leicht angefeuchteten Papier. Getrocknet sind diese Modelle sehr viel stabiler und natürgetreuer)
Meine Stieftochter ist diesem Trend bereits verfallen und gestaltet damit wirklich wunderschöne Sachen.
Habt ihr auch schon Erfahrungen damit gemacht? Findet ihr es einfach? Ward ihr verzweifelt? ;-)
Schreibt mir doch einfach Eure Antworten als Kommentar, ich bin wirklich gespannt! :-)
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